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Lüdenscheid: Einbruchversuch und WC-Geldfächer aufgebrochen

Unbekannte versuchten in Wohnung einzubrechen, Geldfächer von WC-Anlagen aufgebrochen. Schaden mehrere Tausend Euro.

Foto: Depositphotos

Lüdenscheid (ost)

Zwischen dem 13. Juli und gestern wurde versucht, in eine Erdgeschoss-Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Obertinsberger Straße einzubrechen. Die Bewohner bemerkten Spuren von Hebeln an einem Fenster und informierten die Polizei.

Unbekannte brachen in der vergangenen Nacht die Geldfächer von zwei öffentlichen WC-Anlagen am Sauerfeld und am Rathausplatz auf. Da die Behälter gerade geleert worden waren, dürfte die Beute sehr gering sein. Der entstandene Schaden beläuft sich jedoch auf mehrere Tausend Euro.

Ein 37-jähriger Mann stahl am Dienstag Tee in einer Apotheke am Sternplatz. Zuerst wurde er aus dem benachbarten Spielcasino verwiesen, dann nahm er den Tee in der Apotheke und verschwand. Die Polizei suchte nach ihm und fand ihn in der Nähe. Bei ihm fanden die Beamten den gestohlenen Tee. Der 37-Jährige äußerte sich nicht zu dem Diebstahlvorwurf.

Drei Mädchen wurden am Montagabend in einem Drogeriemarkt im Stern-Center beim Diebstahl erwischt. Ein 13-jähriges Mädchen wurde festgehalten und der Polizei übergeben. Bei ihr fanden sie gestohlene Waren aus insgesamt vier Geschäften. Allein aus der Drogerie kamen 20 Artikel zum Vorschein. Die Polizisten übergaben das Mädchen ihren Erziehungsberechtigten und erstatteten Anzeige wegen Ladendiebstahls.

Am Dienstag versuchte eine 16-jährige in einem anderen Drogeriemarkt an der Altenaer Straße ihr Glück beim Verstecken gestohlener Kosmetika – Sie wurde beobachtet, von der Polizei mitgenommen und erhielt eine Anzeige. Eine Erziehungsberechtigte holte sie am Nachmittag auf der Polizeiwache ab. (cris)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 haben sich leicht verringert. Im Jahr 2021 wurden 74.623 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 70.510 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 67.045 auf 63.352. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 59.775 auf 56.367 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg leicht von 16.219 auf 16.655. Im Vergleich zum Bundesland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2022 – 70.510 in Nordrhein-Westfalen – zeigt sich, dass die Situation in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu anderen Regionen immer noch besorgniserregend ist.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

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