Ein Ara entflog seinem Besitzer im Bahnhof und wurde von der Bundespolizei sicher gestellt. Feuerwehrkräfte halfen bei der Rettung, da der Besitzer die Haltungsvorschriften nicht erfüllte.
Lüdenscheid: Entflogener Papagei im Hauptbahnhof Hagen sicher gestellt
Hagen – Gröbenzell (ost)
Gestern Nachmittag (21. November) gab es einen ungewöhnlichen Vorfall für die Bundespolizisten am Hauptbahnhof Hagen. Ein Papagei war seinem Besitzer entflogen und hatte es sich unter dem Dach des Bahnhofs gemütlich gemacht. Es stellte sich später heraus, dass der Besitzer die Vorschriften zur Haltung des Tieres nicht eingehalten hatte, daher wurde es von den Beamten sichergestellt.
Um 14:20 Uhr wurde das Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof Hagen darüber informiert, dass ein Reisender am Bahnsteig zu Gleis 5/6 seinen Papagei verloren hatte. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf den 46-jährigen Mann, der angab, auf dem Weg nach Lüdenscheid zu sein. Beim Umsteigen im Hagener Hauptbahnhof hatte der Papagei die Tür der Transportbox geöffnet und war unter das Dach des Bahnhofsgebäudes geflogen. Trotz Lockversuchen und Rufen des irakischen Staatsbürgers kehrte das Tier nicht zurück.
Die Feuerwehr der Stadt Hagen wurde zur Unterstützung angefordert und traf kurz darauf mit mehreren Kräften am Hauptbahnhof ein. Um die sichere Rettung des Vogels zu gewährleisten, wurden einige Gleise des Hagener Hauptbahnhofs vorübergehend gesperrt. Als die Feuerwehrleute den Papagei mit einer Leiter sichern wollten, flog er weg und landete auf dem Bahnsteig zu Gleis 6, wo er schließlich von seinem Besitzer eingefangen wurde.
Es handelte sich um einen Ara-Papagei. Da die Haltung bestimmten Vorschriften unterliegt, brachten die Bundespolizisten den Mann aus Gröbenzell zusammen mit dem Tier zur Bundespolizeiwache, um dies zu überprüfen. Nach einer Untersuchung und Rücksprache mit einer amtlichen Tierärztin wurde entschieden, den Vogel sicherzustellen. Anschließend übergaben die Bundespolizisten den Papagei dem Umweltamt der Stadt Hagen, welches ihn in ein zuständiges Tierheim brachte.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3764 Fällen (0.59%) vergleichsweise selten. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 556792 Fällen (87.36%). In der Ortslage waren 55296 Unfälle (8.68%) innerorts, 17437 (2.74%) außerorts und 6889 (1.08%) auf Autobahnen. Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)