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Lüdenscheid: Polizei sucht Zeugen nach Gewalttat und Parkplatzstreit

Ein 30-jähriger Mann wurde von zwei Unbekannten angegriffen und verlor einen Zahn. Ein 57-jähriger wurde von einem 60-jährigen geschlagen. Die Polizei ermittelt.

Foto: Depositphotos

Lüdenscheid (ost)

Am Donnerstagabend gegen 21 Uhr wurde ein 30-jähriger Lüdenscheider an der Werdohler Straße von zwei unbekannten Männern angegriffen und verlor einen Zahn während des Vorfalls. Die Männer stiegen in der Nähe der Bushaltestelle „Kluser Platz“ aus einem Taxi und griffen den Lüdenscheider an. Sie schlugen ihn mit den Fäusten und traten auf ihn ein, bis ein anderer Mann eingriff und sie stoppte. Die Täter flüchteten in Richtung „Reckenstück“, während Zeugen den Vorfall beobachteten und die Angaben bestätigten. Der verletzte Mann musste ins Krankenhaus gebracht werden, die Polizei sucht nun nach den Verdächtigen. Sie werden als 20-30 Jahre alt und betrunken beschrieben. Insbesondere der helfende Mann wird gebeten, sich an die Polizei in Lüdenscheid zu wenden. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Ein 57-jähriger Lüdenscheider versuchte am Samstagvormittag gegen 11.10 Uhr einen Parkplatz an der Karlstraße zu finden. Offenbar hatte auch ein 60-jähriger Lüdenscheider dasselbe Ziel. Der 60-Jährige schien verärgert zu sein und ging zum Auto des geparkten 57-Jährigen, wo er ihm durch das offene Autofenster ins Gesicht schlug. Die Polizei wurde gerufen und leitete ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Körperverletzung gegen den 60-Jährigen ein.

Zwischen Donnerstag 15 Uhr und Samstag 16 Uhr drangen Unbekannte durch ein Glasfenster in eine Sporthalle an der Buckesfelder Straße ein. Sie zerstörten das Fenster, randalierten im Inneren und beschädigten das Inventar. Zeugen berichteten von Jugendlichen, die in den letzten Tagen dort gesehen wurden. Die Polizei ermittelt nun und bittet um Hinweise.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchszahlen in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbruchsdiebstählen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 2.789 auf 3.069 zurück. Davon waren 2.344 männlich, 455 weiblich und 1.451 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu wurden in der Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle registriert.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

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