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Lüdenscheid: Reisenden bespuckt – Bundespolizei sucht Zeugen

Ein Unbekannter spuckte gestern einen Reisenden an, nachdem es zu einem Streit in einer Regionalbahn kam. Die Bundespolizei sucht dringend nach Zeugen.

Foto: unsplash

Hagen – Herscheid (ost)

Am Samstagnachmittag (21. September) soll ein Unbekannter einen Reisenden nach einem Streit in einem Regionalzug am Hauptbahnhof Hagen angespuckt haben. Die Bundespolizei bittet nun um Zeugenaussagen.

Um 11:40 Uhr war ein 60-jähriger Mann im RB52 von Lüdenscheid nach Hagen unterwegs. Es kam zu einem Konflikt mit einem Unbekannten während der Fahrt. Der Grund war, dass der Fremde ein Foto des türkischen Staatsbürgers mit seinem Smartphone gemacht haben soll. Der Mann aus Herscheid forderte daraufhin, dass das Bild gelöscht wird. Die beiden Männer stiegen am Hauptbahnhof Hagen am Bahnsteig zu Gleis 6 aus. Dort soll der Unbekannte dem Mann dann ins Gesicht gespuckt haben. Danach flüchtete er mit seinem Begleiter vom Bahnsteig in eine unbekannte Richtung.

Die Beamten überprüften die Videoaufnahmen der Überwachungskameras und sicherten Bilder des Unbekannten. Gleichzeitig führten Uniformierte eine Nahbereichsfahndung nach dem Mann durch, jedoch ohne Erfolg.

Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet und bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu dem Verdächtigen machen, der sich am 21. September zunächst im RB 52 (von Lüdenscheid nach Hagen) und dann gegen 11:47 Uhr am Hauptbahnhof Hagen am Bahnsteig zu Gleis 6 aufhielt? Der Verdächtige trug zu diesem Zeitpunkt einen blauen Langarmpullover, eine schwarze Hose, schwarze Turnschuhe, eine schwarze Umhängetasche und ein graues Basecap.

Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800/6 888 000 oder jede Polizeidienststelle entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistiken für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigen insgesamt 606.875 Unfälle. Davon endeten 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle entspricht. Der Großteil der Unfälle (86,85%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73.121 Fälle (12,05%) und auf Autobahnen gab es 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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