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Lüdenscheid: Streit mit Polizei, Einbruch

Ein 59-jähriger Mann gerät mit der Polizei in Konflikt, nachdem er einen anderen belästigt und geschlagen hat. In einem anderen Vorfall wird ein Wohnungseinbruch am Hegenscheider Weg gemeldet.

Foto: Depositphotos

Altena (ost)

Ein 59-jähriger Altenaer sorgte am Samstag am Busbahnhof Markaner für Unruhe. Ein 36-jähriger Mann gab gegenüber der Polizei an, der 59-Jährige habe ihn belästigt, provoziert und schließlich geschlagen. Beide Männer lehnten eine Versorgung durch den Rettungsdienst ab. Die Polizeibeamten erteilten dem 59-Jährigen einen Platzverweis, dem der Mann jedoch nicht folgte. Die Polizei nahm ihn deshalb in Gewahrsam. Dabei leistete er zunächst Widerstand. Er ließ sich nicht fesseln und trat nach den Polizeibeamten, die daraufhin Verstärkung anforderten. Während der gesamten Maßnahme beschimpfte er die Beamten als „scheiß Bullen; „Schlampe“, „Arschloch“, „Penner“, „Wichser“, usw. Weitere Schläge und Tritte auf der Wache in Lüdenscheid werteten die Beamten als tätlichen Angriff. Der Mann wurde erneut überwältigt und in die Gewahrsamszelle gebracht. Er bekam Strafanzeigen wegen Körperverletzung, Beleidigung, Beleidigung auf sexueller Grundlage, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie wegen eines tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte.

Zwischen dem 28. Juni und dem vergangenen Freitagnachmittag hebelten Unbekannte am Hegenscheider Weg ein Wohnungsfenster auf und drangen in die Wohnung ein. Zum Umfang der möglichen Beute waren bei der Aufnahme der Anzeige noch keine genaueren Angaben möglich. Jedenfalls wurden Gegenstände aus der Wohnung entwendet. (cris)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3199 auf 3385. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 2676 auf 2789, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2228 auf 2344 stieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb mit 445 konstant, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 1070 auf 1196 anstieg. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Einbrüchen im Jahr 2022, die 23528 Fälle verzeichnete, zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnlich hohe Anzahl von Einbrüchen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 18.576 23.528
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.199 3.385
Anzahl der Verdächtigen 2.676 2.789
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.228 2.344
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 448 445
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.070 1.196

Quelle: Bundeskriminalamt

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