Am Samstag, dem 12.04.2025, gegen 01:00 Uhr, ereignete sich in der Nähe des Bahnhofs Werdohl eine Konfrontation zwischen zwei Gruppen. Einige Mitglieder der einen Gruppe, bestehend aus Personen im Alter von 17-39 Jahren aus Lüdenscheid, sollen auf der Straße gestanden haben und die Durchfahrt eines Autos, besetzt mit 18-22-Jährigen aus Altena und Werdohl, blockiert haben. Es soll zuerst zu einem kurzen verbalen Streit gekommen sein. Nachdem die Weiterfahrt möglich war, soll auch die andere Gruppe in ein Fahrzeug gestiegen sein und den Opfern gefolgt sein. In der Nähe eines Schnellimbisses an der B236 soll es erneut zu einer Auseinandersetzung gekommen sein, bei der einer der Beschuldigten angeblich drohend eine Machete in der Hand hielt. Ein anderer Beschuldigter soll Pfefferspray versprüht haben, wodurch eine Person leicht verletzt wurde. Die Beschuldigten sollen dann mit ihrem Auto in Richtung Plettenberg davongefahren sein, wo sie schließlich von der Polizei gestoppt und kontrolliert werden konnten. Die Tatwaffe wurde im Fahrzeug nicht gefunden. Ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Körperverletzung wurde eingeleitet. (hün)
Am Freitag, dem 11.04.2025, gegen 20:30 Uhr, erhielten Polizeibeamte der Wache Werdohl Hinweise auf Hilferufe aus einer Dachgeschosswohnung in der Bahnhofstraße in Werdohl. In der Wohnung trafen sie auf eine 24-jährige Frau und einen 45-jährigen Mann aus Werdohl. Während der Befragung weigerte sich der 45-jährige Mann beharrlich, seine Personalien anzugeben. Als sein Personalausweis auf den Boden fiel und ein Beamter ihn aufheben wollte, soll der Mann gezielt in Richtung des Beamten geschlagen haben. Bei der anschließenden Festnahme des Beschuldigten verletzte er sich leicht und wurde nach einer Behandlung im Krankenhaus Werdohl in Polizeigewahrsam in Lüdenscheid gebracht. Ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte wurde eingeleitet. Ein Polizist wurde leicht verletzt. Es liegen keine Hinweise auf Straftaten zum Nachteil der Frau in der Wohnung vor. (hün)
