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Lüdinghausen: Einbruch in den Dorfladen

Unbekannte Täter brachen in der Nacht in den Dorfladen ein und stahlen Zigaretten. Ein Zeitungsbote wurde von einem Mann mit einer Brechstange bedroht.

Foto: Depositphotos

Coesfeld (ost)

Bisher unbekannte Täter brachen in der Nacht um 01.45 Uhr in den Dorfladen in Senden, Ottmarsbocholt ein und stahlen eine große Menge Zigaretten.

Vorher öffneten sie die gläserne Schiebetür des Ladens gewaltsam und gelangten so ins Innere.

Ein Zeitungsausträger wollte zu diesem Zeitpunkt die vor dem Laden abgelegten Zeitungen abholen. Als er ankam, lief eine männliche Person mit einem roten Brecheisen auf ihn zu. Der Bote fuhr sofort weg und verständigte die Polizei. Der Zeuge sah eine weitere Person vor dem Geschäft stehen.

Er beschreibt den Täter mit dem Brecheisen wie folgt:

Beschreibung des zweiten Täters:

Die Polizei prüft eine Verbindung zu einem Einbruch in eine Bäckerei in Olfen.

Bitte geben Sie Hinweise an die Polizei in Lüdinghausen unter 02591-7930.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3199 auf 3385. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2676 auf 2789, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2228 auf 2344 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 448 auf 445 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1070 auf 1196. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten gemeldeten Einbrüchen im Jahr 2022 – 23528 – zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen eine ähnlich hohe Anzahl von Fällen aufweist.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 18.576 23.528
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.199 3.385
Anzahl der Verdächtigen 2.676 2.789
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.228 2.344
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 448 445
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.070 1.196

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24