Lünen: Verkehrsunfall in Bergkamen mit zwei Verletzten
Ein betrunkener Fahrer verursachte einen Unfall mit einem Kleinkraftrad. Er schlug einen Zeugen und das Fahrzeug war nicht versichert.
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Bergkamen (ost)
Am Samstagabend, den 01.06.2024, ereignete sich gegen 22:10 Uhr auf dem Westenhellweg ungefähr 200 Meter östlich der Einmündung Jahnstraße ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Ein 17-jähriger Bergkamener fuhr mit einem Moped den Westenhellweg in Richtung Lünen entlang. Auf dem Moped saß hinter ihm ein 19-jähriger Bergkamener als Beifahrer. Der Fahrer war alkoholisiert. Zeugenberichten zufolge fuhr er in großen Kurven immer wieder auf die Gegenfahrbahn und lenkte erst kurz vor entgegenkommenden Autos sein Moped zurück auf seine Spur. Ein entgegenkommender Autofahrer, ein 27-jähriger Mann aus Bönen, drehte sein Auto, um den Moped-Fahrer auf sein Verhalten anzusprechen. In der Zwischenzeit verlor der Moped-Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug und stürzte. Der 17-jährige Fahrer wurde leicht verletzt. Sein 19-jähriger Beifahrer wurde schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Er trug laut Zeugen keinen Helm. Nach dem Sturz stand der Moped-Fahrer auf, schlug den 27-jährigen Autofahrer mit seinem Helm und verletzte ihn leicht. Dennoch leistete der Autofahrer Erste Hilfe für den Beifahrer des Mopeds. Der Autofahrer benötigte keine sofortige medizinische Behandlung. Beide Insassen des Mopeds wurden mit Rettungswagen in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Aufgrund der Alkoholisierung des 17-jährigen Moped-Fahrers wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Er besitzt keine Fahrerlaubnis. Das Moped war nicht versichert. Aufgrund des Verdachts auf technische Veränderungen wurde das Moped sichergestellt. Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
