Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Lütgendortmund: Hochaggressiver 25-Jähriger bei Blutentnahme, Im Gewahrsam nach Widerstand gegen Ärztin.

Ein 25-jähriger Dortmunder wehrte sich gegen Blutprobe nach Drogenvortest im Auto. Keine Verletzten, nun Verfahren und Anzeige.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Fortlaufende Nummer: 0242

In der Nacht vom 12. auf den 13. März (Donnerstag) wurde ein 25-jähriger Dortmunder zunächst unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln mit dem Auto erwischt und leistete dann auf der Polizeiwache heftigen Widerstand gegen eine Blutentnahme.

Beginnen wir von vorne: An der Ecke Lütge Vöhde/Weilberg entschied sich eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Dortmund dazu, einen blauen BMW X1 allgemein zu kontrollieren. Am Steuer saß der besagte 25-Jährige, bei dem ein Drogenvortest positiv ausfiel. Die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt und brachten ihn zur Blutentnahme auf die Polizeiwache Lütgendortmund.

Dort leistete er erheblichen Widerstand gegen die Blutentnahme durch die Ärztin. Niemand wurde verletzt. Anschließend wurde der Mann ins Zentrale Polizeigewahrsam im PP Dortmund gebracht. Der 25-Jährige muss sich nun wegen des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und wegen des tätlichen Angriffs auf die Beamten verantworten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63.352 auf 65.532 an. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2022 56.367 und stieg 2023 auf 57.879 an. Von den Verdächtigen waren 2022 49.610 männlich und 6.757 weiblich, während es 2023 51.099 männliche und 6.780 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 auf 18.722 an. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2023 – 73.917 – liegt Nordrhein-Westfalen nahe an der Spitze.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24