Zwei Kinder verstorben, fünf Personen verletzt. Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz. Polizei sperrt Straße für Unfallaufnahmen.
Lütgeneder: Tragischer Alleinunfall auf der B241
Borgentreich (ost)
Am 14.04.2024 um 22:14 Uhr wurden die Feuerwehreinheiten aus Borgentreich und Warburg von der Leitstelle des Kreises Höxter zu einem Verkehrsunfall auf der B241 gerufen. Aufgrund der Meldung von mehreren eingeklemmten Personen wurden zusätzliche Einheiten alarmiert. Die Feuerwehreinheiten aus Borgentreich, Großeneder, Lütgeneder, Borgholz, Dössel und Hohenwepel wurden zum Einsatzort geschickt. Eine Vielzahl von Rettungsmitteln wurde ebenfalls sofort entsandt.
Die ersten Einsatzkräfte entdeckten ein Auto, das durch den Unfall gegen einen Baum geschleudert wurde. Im Auto befanden sich 5 Personen. Zwei Erwachsene saßen vorne im Auto und drei Kinder saßen hinten. Niemand war eingeklemmt. Die ersten Rettungskräfte untersuchten die Unfallstelle und stellten fest, dass zwei der Kinder reanimiert werden mussten. Leider verstarben beide Kinder später im Krankenhaus. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst umfassend. Die Unfallstelle wurde abgesichert, beleuchtet und der Brandschutz sichergestellt. Die B241 blieb stundenlang für die Unfallaufnahme durch die Polizei gesperrt. Insgesamt waren 56 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort.
Kontakt:
Freiwillige Feuerwehr Borgentreich
Pressestelle
Elmar Nolte
Telefon: 01732107823
E-Mail: presse@ffw-borgentreich.de
http://feuerwehr-borgentreich.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 Unfälle auf Personenschäden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 3.848 Fälle, was 0,63% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)