Lützel: Schwer verletzter Radfahrer nach Berührung mit LKW
Ein E-Bike-Fahrer wurde von einem überholenden LKW touchiert, stürzte und verletzte sich schwer auf der Bundesstraße 62.
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Erndtebrück (ost)
Am Nachmittag des gestrigen Dienstags (14. Mai) wurde ein E-Bike-Fahrer von einem überholenden Lastwagen berührt und stürzte daraufhin. Der Radfahrer wurde dabei schwer verletzt.
Der Vorfall ereignete sich um 14:12 Uhr auf der Bundesstraße 62 zwischen Erndtebrück und Altenteich. Ein 58-jähriger Mann war mit seinem E-Bike in Richtung Lützel unterwegs. Auf einer langen Geraden überholte ein Lastwagenfahrer den 58-Jährigen. Beim Wiedereinscheren kam es nach bisherigen Erkenntnissen zu einer Berührung zwischen dem Lastwagen und dem Pedelec, woraufhin der Radfahrer stürzte. Er zog sich schwere Verletzungen zu und musste mit einem RTW ins Krankenhaus gebracht werden.
Der Lastwagenfahrer bemerkte zunächst nichts von dem Unfall. Ein aufmerksamer Zeuge, der sich während des Vorfalls hinter dem LKW befand, folgte dem Fahrzeug und machte den Fahrer auf den Unfall aufmerksam. Daraufhin kehrte der Lastwagenfahrer zur Unfallstelle zurück.
Die Polizei musste die Bundesstraße für etwa 30 Minuten vollständig sperren, um den Unfall aufzunehmen. Aufgrund der Sperrung der L719 bei Walpersdorf aufgrund von Bauarbeiten stand keine lokale Umleitungsmöglichkeit für den Gesamtverkehr zur Verfügung.
Dank der schnellen Unfallaufnahme blieben die Verkehrsbehinderungen angesichts der Umstände gering.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon endeten 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% der Gesamtzahl ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
