Ein betrunkener VW-Fahrer verursachte einen Unfall, flüchtete und wurde später von der Polizei aufgespürt. Er musste eine Blutprobe abgeben und seinen Führerschein abgeben.
Malzhagen: Unfallfahrer flüchtet
Nümbrecht (ost)
Am Montag Nachmittag (5. Mai) fuhr ein 41-jähriger Fahrer eines VW aus Ruppichteroth auf der L95 von Malzhagen in Richtung Nümbrecht. In einer Kurve nach links kam er um 14:45 Uhr von der Straße ab, beschädigte einen Weidezaun und überschlug sich mehrmals auf einer angrenzenden Wiese. Der Fahrer verließ sein stark beschädigtes Auto auf der Wiese und flüchtete von der Unfallstelle. Die Polizei fand ihn an seiner Wohnadresse und stellte fest, dass er unter Alkoholeinfluss stand. Deshalb musste der 41-Jährige, der sich bei dem Unfall leicht verletzte, eine Blutprobe abgeben und seinen Führerschein abgeben. Das Auto wurde beschlagnahmt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der aufgeklärten Fälle ebenfalls gestiegen ist, von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023, bleibt die Anzahl der Verdächtigen hoch. Im Jahr 2023 gab es insgesamt 57.879 Verdächtige, wobei 51.099 männlich und 6.780 weiblich waren. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden (9,92%), 13.559 schwerwiegende Unfälle nur mit Sachschaden (2,13%) und 3.764 Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel (0,59%). Die restlichen 556.792 Unfälle waren Sachschadensunfälle (87,36%). Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)