Bei einem kreisweiten Kontrolltag wurden 264 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt, darunter ein Fahrer mit 90 km/h in einer 50er Zone. Die Polizei betont die Bedeutung solcher Maßnahmen für die Verkehrssicherheit.
Marienmünster: Kreisweiter Kontrolltag,Über 250 Verstöße festgestellt
Höxter (ost)
Bei einem kreisweiten Kontrolltag am Mittwoch, 15. Juli, hat die Kreispolizeibehörde Höxter zahlreiche Verkehrsverstöße festgestellt. Im Fokus der Maßnahmen standen Geschwindigkeitskontrollen sowie Überprüfungen der Fahrtüchtigkeit. Insgesamt registrierten die eingesetzten Polizeibeamten 264 Geschwindigkeitsüberschreitungen im gesamten Kreisgebiet. Spitzenreiter war ein Pkw-Fahrer, der im Bereich der Abtei Marienmünster bei erlaubten 50 km/h mit 90 km/h unterwegs war. Bei weiteren Kontrollen kam es zu mehreren besonderen Feststellungen:
Die Kreispolizeibehörde Höxter betont: „Mit solchen Kontrolltagen möchten wir nachhaltig zur Verkehrssicherheit im Kreisgebiet beitragen. Überhöhte Geschwindigkeit sowie Fahren unter Drogeneinfluss stellen erhebliche Gefahren für alle Verkehrsteilnehmer dar.“/rek
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wobei 63.352 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 56.367, wobei 49.610 männliche Verdächtige und 6.757 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus gab es 16.655 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 73.917, wobei 65.532 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 57.879, wobei 51.099 männliche Verdächtige und 6.780 weibliche Verdächtige waren. Zudem gab es 18.722 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu der Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 – 73.917 – ist Nordrhein-Westfalen weiterhin stark von Drogenkriminalität betroffen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 13.559 Fälle, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Tote, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte auf den Straßen in Nordrhein-Westfalen.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)