Feuerwehr Gladbeck alarmiert wegen Gefahrgut-LKW Kollision. Fahrer leicht verletzt, Autobahn 3 Stunden gesperrt.
Marl: Verkehrsunfall auf der BAB 2
Gladbeck (ost)
Um etwa 21:20 Uhr am Montagabend wurde die Feuerwehr Gladbeck zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf der Bundesautobahn 2 gerufen. Während der Anfahrt informierte die Kreisleitstelle Recklinghausen die Einsatzkräfte darüber, dass möglicherweise ein Gefahrgut-LKW in den Unfall verwickelt sein könnte. Diese Information bestätigte sich nach der Ankunft. Ein PKW kollidierte mit einem Tanklastwagen, der etwa 33.000 Liter Kerosin geladen hatte. Der Fahrer des PKW wurde leicht verletzt, konnte sich jedoch selbst aus seinem stark deformierten Fahrzeug befreien. Der Rettungsdienst der Stadt Gladbeck versorgte den Fahrer medizinisch und brachte ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus. Durch eine beschädigte Leitung am Tanklastwagen trat etwas Kerosin aus, konnte jedoch schnell aufgefangen werden. Ein Spezialist der Werkfeuerwehr Evonik aus Marl wurde hinzugezogen. Da der Tank des LKW bei dem Aufprall nicht beschädigt wurde, konnte der LKW zu einem späteren Zeitpunkt die Autobahn aus eigener Kraft verlassen und die nahegelegene Spedition in Begleitung von Feuerwehr und Polizei ansteuern. Der Fahrer des LKW blieb unverletzt.
Während des Einsatzes musste die Autobahn in Richtung Oberhausen für etwa 3 Stunden vollständig gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. (SB)
Kontakt:
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Feuerwehr Gladbeck
Einsatzleitdienst
Tel.: 02043 99 – 2362
Telefon: 02043 / 99 – 2362
E-Mail: simon.blankenhagen@stadt-gladbeck.de
Hier geht es zur Originalquelle
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Unfälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% entspricht. In Ortslagen innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)