Nach einem Einbruch auf der Römerstraße, flüchteten drei unbekannte Männer mit einem dunklen Auto. Ein 28-Jähriger konnte einen Einbrecher stellen, wurde jedoch angegriffen.
Marl: Zeuge erwischt Einbrecher
Recklinghausen (ost)
Nach einem Einbruch auf der Römerstraße werden drei bisher unbekannte Männer von der Polizei gesucht, die mit einem dunklen Auto vom Tatort geflohen sind.
Am Samstagabend gegen 22:00 Uhr versuchte ein 28-jähriger Mann aus Marl, die Haustür seines Elternhauses zu öffnen. Zu dieser Zeit bemerkte er einen Lichtschein einer Taschenlampe und verdächtige Stimmen aus dem Reihenhaus. Der 28-Jährige lief daraufhin zum Küchenfenster. Zu diesem Zeitpunkt sprang einer der Täter aus dem Fenster, während zwei weitere Männer bereits flohen. Der 28-Jährige konnte den Einbrecher zunächst festhalten, wurde dann aber von einem der zuvor geflohenen Täter mit einem Gürtel geschlagen. Der Mann konnte sich losreißen. Gemeinsam rannten die Unbekannten in Richtung Heyerhoffstraße und flüchteten laut Zeugenaussagen mit einem dunklen Auto.
Personenbeschreibungen:
Person 1:
Person 2:
Ein Mann soll eine Kappe getragen haben.
Der 28-Jährige blieb zum Glück unverletzt.
Weitere Hinweise werden unter der 0800/2361 111 entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich und 445 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 2.614 männliche und 455 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 470, wovon 443 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt