Die Polizei Dortmund sucht nach einem Raub auf einen 51-jährigen Mann aus Marsberg am Freitagmorgen mögliche Zeugen.
Marsberg: Raub auf Taxi-Fahrgast – Polizei Dortmund sucht

Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0871
Nach einem Überfall am Freitagmorgen (3. Oktober 2025) auf einen 51-jährigen Mann aus Marsberg sucht die Polizei Dortmund jetzt mögliche Zeugen.
Ersten Erkenntnissen zufolge stieg der Marsberger am Morgen gegen 05:30 Uhr in ein Taxi, um von einer Gaststätte in der Schützenstraße zum Hauptbahnhof Dortmund zu fahren. Während der Fahrt forderte ein bislang unbekannter verdächtiger Taxifahrer den Marsberger auf, seine Zahlungsfähigkeit nachzuweisen. Der Mann zeigte dem Fahrer einen mittleren dreistelligen Bargeldbetrag.
Nach kurzer Zeit hielt das Taxi in der Heyden-Rynsch-Straße an. Der Fahrer stieg aus und zog den 51-Jährigen an seiner Umhängetasche aus dem Fahrzeug. Während das Opfer am Boden lag, schlug der Unbekannte mehrmals mit den Fäusten auf ihn ein und entriss ihm die Umhängetasche mit Bargeld und Handy. Danach stieg er wieder ins Taxi und fuhr weg. Dabei wurde der 51-jährige Marsberger leicht verletzt.
Die Polizei Dortmund ermittelt wegen Raubes und bittet Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Informationen über den Täter haben, sich zu melden. Hinweise werden von der Kriminalwache unter der Telefonnummer 0231/132-7441 entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 im Jahr 2022 auf 7478 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 8073 im Jahr 2022 auf 9103 im Jahr 2023. Davon waren 7238 männliche Verdächtige und 835 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 8213 männliche und 890 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 im Jahr 2022 auf 4163 im Jahr 2023. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die die höchste Anzahl von Raubüberfällen verzeichneten, war Nordrhein-Westfalen mit 12625 Fällen im Jahr 2023 stark betroffen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 11.270 | 12.625 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 6.473 | 7.478 |
| Anzahl der Verdächtigen | 8.073 | 9.103 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.238 | 8.213 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 835 | 890 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.590 | 4.163 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
| Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt








