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Materborn: Entsorgungsfahrzeug mit Schwelbrand zum Wertstoffhof eskortiert

Ein Müllfahrzeug mit Rauchentwicklung wurde sicher zum Wertstoffhof gebracht, um eine potenzielle Brandgefahr zu minimieren. Der Schwelbrand im Inneren des Fahrzeugs konnte kontrolliert gelöscht werden.

Brennendes Müllfahrzeug zum Wertstoffhof eskortiert. Foto: Feuerwehr Kleve
Foto: Presseportal.de

Kleve (ost)

Heute, am Dienstag, den 1. April 2025, um 12:37 Uhr, wurden die Feuerwehreinheiten Kleve und Süd (Materborn / Reichswalde) zu einem ungewöhnlichen Vorfall gerufen. Ein Müllfahrzeug, aus dem leichte Rauchentwicklung festgestellt wurde, wurde von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst zum örtlichen Wertstoffhof begleitet, um die potenzielle Brandgefahr zu reduzieren.

Der Fahrer hatte zuvor Rauch im Laderaum seines Fahrzeugs bemerkt, als er sich auf der Straße Schollenrondell befand, um die gelben Tonnen abzuholen, die hauptsächlich Verpackungsabfälle aus Kunststoff enthielten. Er reagierte geistesgegenwärtig und alarmierte sofort die Feuerwehr. Bei ihrer Ankunft stellten die Einsatzkräfte fest, dass sich im Inneren des Müllwagens ein Schwelbrand entwickelt hatte.

Um die Sicherheit des Straßenverkehrs und der Anwohner zu gewährleisten, beschloss Einsatzleiter Daniel Scholz, das Fahrzeug unter Begleitung der Einsatzkräfte zum Wertstoffhof in Brienen zu bringen. Weitere Einsatzfahrzeuge schlossen sich dem Konvoi an, der über die Tiergartenstraße und den Tweestrom zum Wertstoffhof fuhr. Dort konnte der Laderaum unter kontrollierten Bedingungen entleert und der Schwelbrand gelöscht werden. Als Ursache für den Brand wurde ein Fahrrad-Akku identifiziert, der im Verpackungsmüll entsorgt worden war.

Dank des schnellen und koordinierten Handelns aller Beteiligten konnte eine größere Gefahr vermieden werden. Es gab keine Verletzten. Die Feuerwehr weist darauf hin, dass Lithiumionenakkus gemäß den Vorgaben der kommunalen Abfallwirtschaft entsorgt werden müssen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren jedoch Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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