Zwei Männer wurden festgenommen, nachdem sie einen 26-Jährigen ausgeraubt und verletzt hatten. Einer der Täter schlug das Opfer mit einem Beil.
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Mechernich (ost)
Am 28. Juni ereignete sich gegen 23.30 Uhr in Mechernich ein Raubüberfall und eine gefährliche Körperverletzung.
Zwei Männer (21 und 20 Jahre alt) haben gemeinsam einen 26-jährigen Mann aus Mechernich beraubt.
Der jüngere von ihnen schlug dem 26-Jährigen zunächst mit der Faust ins Gesicht. Danach schlug der 21-Jährige dem Opfer mit einem Beil in den Nacken-Schulterbereich.
Dadurch erlitt der Mann aus Mechernich eine Schnittwunde.
Die Männer wurden während der Fahndung auf der Bleibachstraße gefunden. Beide hatten Blutspuren an ihrer Kleidung und am Körper.
Der 20-Jährige versuchte zu Fuß zu flüchten, wurde aber von den Polizeibeamten gestoppt.
Bei den Männern wurde die Geldbörse des 26-Jährigen, Bargeld, Drogen und das Beil gefunden und sichergestellt.
Die Männer wurden in Gewahrsam genommen, um weitere Straftaten zu verhindern, und zur Polizeiwache Schleiden gebracht.
Der 26-Jährige wurde mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht.
Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 8242 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 11270 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 4757 auf 6473, während die Anzahl der Verdächtigen von 6283 auf 8073 anstieg. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen stieg von 5649 auf 7238, die der weiblichen Verdächtigen von 634 auf 835 und die der nicht-deutschen Verdächtigen von 2456 auf 3590. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten registrierten Raubüberfällen im Jahr 2022 insgesamt 11270 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen einen signifikanten Anteil an den deutschlandweiten Raubüberfallraten ausmacht.
