Eine Autofahrerin mit auffälliger Fahrweise wurde von der Polizei gestoppt. Bei einer Verkehrskontrolle ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 2,9 Promille und ein Drogenschnelltest war positiv auf Opiate.
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Rheinbach (ost)
Am Sonntagnachmittag (02.06.2024) informierte ein Augenzeuge die Polizei in Bonn über eine Autofahrerin, die auffällig fuhr, indem sie mit ihrem Auto auf der B266 nahe Rheinbach in Schlangenlinien fuhr und angeblich mehrmals in den Gegenverkehr geriet.
Unverzüglich trafen Streifenwagen die 51-jährige Fahrerin an. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle gab es Hinweise auf den Konsum von Rauschmitteln. Ein freiwilliger Atemalkoholtest vor Ort ergab einen Wert von etwa 2,9 Promille, und ein freiwilliger Drogenschnelltest war positiv auf Opium.
Ein Polizeiarzt entnahm der Frau auf der Polizeiwache Meckenheim eine Blutprobe zur Beweissicherung.
Die uneinsichtige Beschuldigte, deren Führerschein bereits zuvor eingezogen wurde, erwartet nun ein umfangreiches Strafverfahren wegen Trunkenheit am Steuer und Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die weiteren Ermittlungen werden vom zuständigen Verkehrskommissariat 2 durchgeführt.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was einen Anteil von 86,85% ausmacht. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 498.077 Unfälle innerorts (82,07%), 73.121 außerorts (12,05%) und 35.677 auf Autobahnen (5,88%). Die Anzahl der Getöteten betrug 452, die Schwerverletzten 12.653 und die Leichtverletzten 65.286.
