Meerbusch: Achtung Betrugsmasche! Alarmmeldung auf dem Laptop
Eine 81-jährige Frau aus Meerbusch wurde Opfer einer Betrugsmasche, nachdem sie auf eine Trojaner-Alarmmeldung auf ihrem Laptop reagiert hatte.
Foto: unsplash
Meerbusch (ost)
Am Dienstagnachmittag (07.05.) meldete sich eine 81-jährige Frau aus Meerbusch bei der Polizei.
Am Tag zuvor (06.05.) saß sie zuhause vor ihrem Laptop, als plötzlich eine Warnmeldung über einen Trojaner erschien. In dem Popup-Fenster war eine Telefonnummer angegeben, die angerufen werden sollte, um den Trojaner zu entfernen. Als die ältere Dame die Nummer wählte, wurde sie von einem Mann am anderen Ende der Leitung begrüßt, der kurz darauf Zugriff auf ihren Laptop erlangte. Auf seine Anweisung hin führte die 81-Jährige mehrere Überweisungen durch. Der Anrufer versicherte ihr, dass kein Geld abgebucht werden würde. Obwohl der Laptop nach dem Telefonat wieder funktionierte, stellte die Frau aus Meerbusch fest, dass alle Überweisungen getätigt worden waren.
Das Kriminalkommissariat 12 hat die Ermittlungen aufgenommen.
Kontakt:
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 30.115 Fälle von Cyberkriminalität registriert, wobei 8.020 Fälle gelöst wurden. Es gab 6.056 Verdächtige, darunter 4.024 Männer, 2.032 Frauen und 1.596 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 wurden 29.667 Fälle von Cyberkriminalität gemeldet, von denen 7.667 gelöst wurden. Es gab 6.623 Verdächtige, darunter 4.478 Männer, 2.145 Frauen und 2.072 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die die höchste Anzahl an Cyberkriminalitätsfällen verzeichneten, mit 29.667 Fällen im Jahr 2022, zeigt Nordrhein-Westfalen eine vergleichsweise niedrigere Rate von Cyberkriminalität.
