Ein Einbruch ereignete sich am Schweinheimer Weg in Meerbusch. Schmuck wurde entwendet. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Meerbusch: Einbruch in Einfamilienhaus
Meerbusch (ost)
Am Donnerstag (13.03.) ereignete sich zwischen 17:45 Uhr und 19:00 Uhr ein Einbruch in ein Haus am Schweinheimer Weg in Meerbusch. Die Täter brachen nach ersten Informationen eine Terrassentür auf und durchsuchten das Gebäude. Es wurde Schmuck gestohlen.
Personen, die verdächtige Vorkommnisse beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Nummer 02131 300-0 bei der Kriminalpolizei 14 zu melden.
Eindringlinge können Türen und Fenster oft innerhalb von Sekunden überwinden. Aber auch offene oder gekippte Fenster, unverschlossene Türen oder fahrlässiger Umgang mit Schlüsseln erleichtern Dieben das Eindringen. Viele Einbrüche können durch richtiges Verhalten und geeignete Sicherheitstechnik verhindert werden. Die Polizei bietet kostenlos Beratung für Hausbesitzer und Mieter zum Thema Einbruchschutz an. Interessierte werden gebeten, sich ebenfalls unter der Nummer 02131 300-0 zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023 zurück. Davon waren 2.344 Verdächtige männlich, 455 weiblich und 1.451 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten registrierten Einbrüchen im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen zu den Regionen mit den höchsten Einbruchsraten gehört.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt