Unbekannte drangen durch Aufhebeln einer Terrassentür in Meerbusch in ein Haus ein. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen für den Vorfall.
Meerbusch: Einbruch in Einfamilienhaus
Meerbusch (ost)
Am Donnerstag (03.04.) ereignete sich in Meerbusch an der Straße „Auf der Gath“ ein Einbruch. Zwischen etwa 19:40 Uhr und 22:00 Uhr drangen Unbekannte durch das Aufhebeln einer Terrassentür in das Einfamilienhaus ein. Die Räume wurden durchsucht. Ob etwas gestohlen wurde, wird derzeit ermittelt.
Die Ermittlungen wurden vom Kriminalkommissariat 14 aufgenommen, das nach Zeugen sucht.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 3000 bei den Ermittlern zu melden.
Ob Terrassentüren, Kellereingänge oder gekippte Fenster: Einbrecher suchen oft nach einfachen Einstiegsmöglichkeiten in Häuser und Wohnungen. Sie handeln oft in Eile – daher können bereits einfache Sicherheitsmaßnahmen vor Einbrüchen schützen. Achten Sie daher darauf, beim Verlassen der Wohnung alle Zugänge zu verriegeln und lassen Sie sich von der Polizei zum Thema Einbruchsschutz beraten. Ein kostenloser Vor-Ort-Termin kann unter der Rufnummer 02131 3000 vereinbart werden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 auf 3.069. Davon waren 2.344 männliche Verdächtige, 445 weibliche Verdächtige und 1.196 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt