Eine 41-jährige Pkw-Fahrerin wurde schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Autobahn musste für Stunden gesperrt werden, was zu einem Stau führte.
Meerbusch: Verkehrsunfall auf A 57 bei Kaarst
Düsseldorf (ost)
+++Bericht von der Autobahnpolizei+++ – Kaarst – A 57 Richtung Köln – Verkehrsunfall – 41-jährige Fahrerin schwer verletzt – Unfallaufnahmeteam arbeitet vor Ort – Straßensperrungen – Verkehrsstau
Unfallzeit: Sonntag, 13. April 2025, 11:10 Uhr
Bei einem Verkehrsunfall gestern Mittag auf der A 57 bei Kaarst erlitt eine 41-jährige Autofahrerin aus Krefeld so schwere Verletzungen, dass Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden konnte. Sie wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme musste die Fahrtrichtung Köln gesperrt werden. Der Verkehr wurde am Autobahnkreuz Meerbusch in Richtung Köln umgeleitet. Der Verkehr staute sich über eine Strecke von 3.000 Metern.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei fuhr die Frau zum Unfallzeitpunkt mit ihrem Mercedes auf der A 57, als sie im Bereich des AK Kaarst aus bisher ungeklärten Gründen die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Daraufhin geriet sie nach rechts und kollidierte frontal mit der Leitplanke. Anschließend wurde das Auto über alle fünf Fahrstreifen gegen den linken Betonabweiser geschleudert. Der Mercedes kam völlig zerstört auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand. Die Fahrerin erlitt schwerste Verletzungen. Ein nachfolgendes Auto wurde beschädigt, als es über Trümmerteile fuhr. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten musste die Autobahn mehrere Stunden lang bis etwa 17:00 Uhr gesperrt bleiben.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt wurden 450 Menschen getötet, 11.172 schwer verletzt und 68.000 leicht verletzt.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)