Ein 84-Jähriger verursachte einen Unfall in Jülich-West, zwei Verletzte und hoher Sachschaden. Die Unfallbeteiligten wurden leicht verletzt und der Sachschaden wird auf 30500 Euro geschätzt.
Verkehrsunfall
Foto: Presseportal.de
Jülich (ost)
Ein Verkehrsunfall an der Anschlussstelle Jülich-West wurde von einem 84-Jährigen verursacht, der zu schnell in einen Kreisverkehr einfuhr.
Der Mann aus Jülich, 84 Jahre alt, war um 18:00 Uhr auf der L14 von Merzenhausen in Richtung Jülich unterwegs. Er erklärte, dass er seine Geschwindigkeit falsch eingeschätzt hatte, als er in den Kreisverkehr fuhr. Dadurch kam es zu einer Kollision mit dem Fahrzeug eines 52-jährigen Mannes aus Bayern, der sich bereits im Kreisverkehr befand. Das Auto des 52-Jährigen wurde durch den Aufprall auf die linke Seite gedreht. Zeugen halfen ihm, aus dem Fahrzeug zu steigen.
Beide Beteiligten wurden leicht verletzt und mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Die Autos mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 30500 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme waren die L14 in Richtung Jülich und die Auffahrt Jülich-West in Richtung Aachen gesperrt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
