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Meschede: Großangelegte Rettungsübung auf der A46 bei Arnsberg

Am Montagabend fand eine groß angelegte Rettungsübung im Tunnel der A46 statt, um die Zusammenarbeit der Rettungskräfte zu testen und zu optimieren.

Großangelegte Rettungsübung im Tunnel der A46 bei Arnsberg
Foto: Presseportal.de

Arnsberg (ost)

Arnsberg – Am Abend des 6. Oktober 2025 fand auf der Bundesautobahn A46 bei Arnsberg eine umfangreiche Rettungsübung statt. Um 20:51 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert, die zunächst von einem schweren Unfall im Tunnel ausgingen. Vor Ort stellte sich jedoch schnell heraus: Es handelte sich um eine regelmäßige Übung, die alle vier Jahre durchgeführt werden muss.

Das Szenario sah vor, dass zwei Autos im hinteren Teil des Tunnels in Richtung Brilon kollidierten. Ein Fahrzeug lag auf der Fahrerseite an der linken Tunnelwand, eine Person war darin gefangen. Das zweite Auto war etwa zehn Meter weiter rechts in die Tunnelwand geprallt und stand entgegen der Fahrtrichtung auf der rechten Spur. Aufgrund der starken Rauchentwicklung war die Sicht beeinträchtigt. Der Fahrer des Autos war bewusstlos und eingeklemmt, eine weitere Person lag hinter dem Auto auf der Fahrbahn.

Etwa 70 Einsatzkräfte waren an der Übung beteiligt. Der Löschzug Arnsberg übernahm die Rettung in Richtung Meschede, während der Löschzug Meschede-Freienohl die Brandbekämpfung in Richtung Werl koordinierte. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die „Verletzten“ wurden gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.

Die Übung endete um 22:00 Uhr und die Einsatzstelle wurde an die Autobahn GmbH übergeben. Während der gesamten Übung war die A46 in beide Richtungen vollständig gesperrt. Das Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit der Rettungskräfte unter realen Bedingungen zu überprüfen und zu verbessern. Die Verantwortlichen zeigten sich zufrieden mit dem Ablauf und den gewonnenen Erkenntnissen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 auf Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Unfälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 3.764 Fällen oder 0,59% vertreten. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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