Eine handfeste Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen ereignete sich in der Mescheder Innenstadt. Die Polizei war vor Ort und sucht nun Zeugen.
Meschede: Schlägerei in der Innenstadt
Meschede (ost)
Am Donnerstag ereignete sich in der Innenstadt von Meschede eine handfeste Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Gegen 20:45 Uhr waren mehrere Einsatzfahrzeuge der Polizei vor Ort. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei wurde ein 26-jähriger Mann aus Meschede in der Le-Puy-Straße von mindestens zwei bisher unbekannten Personen angegriffen. Das Opfer erlitt Verletzungen und seine Kleidung wurde zerrissen. Es liegen bisher keine Hinweise auf die Täter vor. Es ist bekannt, dass die Personen in Richtung eines ehemaligen Supermarktgeländes geflohen sind. Außerdem besteht der Verdacht, dass dem Geschädigten ein Mobiltelefon und Bargeld gestohlen wurden. Die Polizei bittet nun Zeugen, die Informationen zum Vorfall sowie zu den flüchtigen Tätern geben können. Hinweise nimmt die Polizeiwache in Meschede unter der Telefonnummer 0291 – 90200 entgegen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, wovon 290 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 409 Verdächtige, darunter 355 Männer, 54 Frauen und 161 Nichtdeutsche. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 380, von denen 357 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 518, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nichtdeutsche. Im Vergleich dazu hatte Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 registrierten Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 308 | 380 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 290 | 357 |
Anzahl der Verdächtigen | 409 | 518 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 355 | 458 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 54 | 60 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 161 | 206 |
Quelle: Bundeskriminalamt