Ein 22-jähriger Arnsberger wurde von Zug erfasst, verstarb vor Ort. Bahnstrecke gesperrt, Ermittlungen laufen.
Meschede: Tödlicher Unfall an Bahnübergang

Arnsberg (ost)
Am 18.01.2025 um etwa 14:00 Uhr versuchte ein 22-jähriger Arnsberger, mit seinem Auto den teilbeschrankten Bahnübergang in Arnsberg-Rumbeck, Zum Eisenhammer, zu überqueren. Es ist unklar, ob die Schranken zu diesem Zeitpunkt geschlossen waren.
Ein Zug fuhr von Hagen in Richtung Meschede auf der Bahnstrecke. Der Zug kollidierte mit dem Auto auf dem Bahnübergang und schleifte es etwa 80m mit sich.
Der Fahrer des Fahrzeugs verstarb am Unfallort.
Die 36 Passagiere im Regionalzug sowie der Lokführer und die Zugbegleiter blieben unverletzt. Sie wurden mit einem Ersatzbus weiterbefördert.
Die Bahnstrecke ist in beiden Richtungen vollständig gesperrt.
Die Untersuchung des Verkehrsunfalls dauert noch an.
He.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Unfälle aus, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792, was 87.36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen gab es 6889 Unfälle (1.08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)