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Mettmann: 65-Jährige mit Schnittverletzung aufgefunden

Eine 65-Jährige wurde mit einer Schnittwunde am Hals vor einem Freizeitzentrum in Heiligenhaus entdeckt. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Tötungsdeliktes.

Symbolbild: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Wuppertal und der Kreispolizeibehörde Mettmann
Foto: Presseportal.de

Heiligenhaus (ost)

Am Montagmorgen, dem 17. März 2025, wurde eine 65-jährige Frau vor einem Freizeitzentrum in Heiligenhaus verletzt aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft führt derzeit Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes durch, weshalb unter Leitung des Polizeipräsidiums in Düsseldorf eine Mordkommission eingerichtet wurde.

Das sind die bisherigen Erkenntnisse:

In den frühen Morgenstunden wurde die Polizei von einem Zeugen alarmiert, der eine verletzte Frau vor einem Freizeitzentrum in der Hülsbecker Straße entdeckt hatte. Die 65-jährige Frau wies eine Schnittwunde im Halsbereich auf.

Die alarmierten Rettungskräfte versorgten die Heiligenhauserin medizinisch und brachten sie zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

Die Polizei sperrte den Tatort ab. Erste Ermittlungen ergaben keine Hinweise auf einen Täter oder eine Täterin. Die Hintergründe der Tat sowie das Tatmotiv sind derzeit unklar und werden von den Ermittlern untersucht.

Die Polizei bittet um Mithilfe:

Wer hat zwischen 6:30 Uhr und 7:10 Uhr verdächtige Vorkommnisse in der Hülsbecker Straße beobachtet oder kann Informationen zur Identität oder zum aktuellen Aufenthaltsort des noch unbekannten Täters oder der Täterin geben? Hinweise nimmt die Polizei Heiligenhaus unter der Telefonnummer 02056 9312-6110 jederzeit entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 518, wobei 458 männliche und 60 weibliche Verdächtige verzeichnet wurden. 206 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, darunter 596 männliche und 75 weibliche Verdächtige. 310 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. In diesem Jahr verzeichnete Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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