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Mettmann: 88-Jährige um Girocard betrogen, Polizei warnt vor Betrugsmaschen

Eine Seniorin wurde Opfer von falschen Bankmitarbeitern. Polizei bittet um Hinweise und warnt vor verschiedenen Betrugsmaschen.

Symbolbild Seniorin am Telefon
Foto: Presseportal.de

Haan (ost)

Am Donnerstag, den 17. Juli 2025, fiel eine 88-jährige Frau aus Haan einem falschen Bankangestellten und einem falschen Bankmitarbeiter zum Opfer. Die Polizei bittet um Mithilfe und warnt vor verschiedenen Betrugsmaschen.

Der Vorfall ereignete sich nach aktuellen Informationen wie folgt:

Um 11:15 Uhr erhielt die 88-jährige Frau einen Anruf von einer Dame, die behauptete, eine Mitarbeiterin der Bank zu sein. Sie täuschte der Seniorin vor, dass es zu ungewöhnlichen Transaktionen auf ihrem Konto gekommen sei und bot an, die Girocard zu sperren. Dafür müsse ein Angestellter vorbeikommen und die Karte abholen. Die Haanerin übergab die Girocard an der Straße „Am Marktweg“ an einen unbekannten Abholer.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

Als die Seniorin misstrauisch wurde, informierte sie korrekterweise die Polizei, die trotz einer sofortigen Suche keine verdächtigen Personen mehr finden konnte. Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Untersuchungen und bittet um Hinweise unter 02129 9328-6480. Es ist noch unklar, ob ein finanzieller Schaden entstanden ist.

Die Polizei empfiehlt:

Seien Sie skeptisch, wenn Sie Anrufe oder Nachrichten von unbekannten Nummern erhalten, in denen nach Bankdaten, Geld oder Schmuck gefragt wird. Legen Sie einfach auf und geben Sie keine persönlichen Informationen oder Finanzdaten preis! Geben Sie niemals Ihre Bankdaten oder Girocard an Dritte weiter. Rufen Sie die echte Polizei in einem separaten Telefonat von Ihrem Festnetztelefon unter der 110 an!

Im Rahmen des Aktionsbündnisses für Seniorensicherheit (ASS!) bietet die Kreispolizeibehörde Mettmann Vorträge zum Schutz vor Trickbetrug an. Weitere Informationen finden Sie hier: https://mettmann.polizei.nrw/artikel/ass-aktionsbuendnis-seniorensicherheit

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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