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Mettmann: Einbrecher erbeuten mehrere Tonnen Kupfer

Ein metallverarbeitender Betrieb in Mettmann wurde Opfer eines Einbruchs, bei dem bis zu fünf Tonnen Kupfer gestohlen wurden. Die Polizei bittet um Hinweise.

Symbolbild
Foto: Presseportal.de

Mettmann (ost)

Bei einem Einbruch in die Lager eines Unternehmens, das Metall verarbeitet, in Mettmann wurden bisher unbekannte Täterinnen oder Täter mit einer großen Menge Kupfer erbeutet. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Informationen.

Basierend auf den aktuellen Ermittlungen brachen die Täterinnen oder Täter zwischen Freitag, dem 12. September 2025, um 16 Uhr, und Montag, dem 15. September 2025, um 15:20 Uhr, in das Unternehmen ein. Sie verschafften sich gewaltsam Zugang zur Lagerhalle im Industriegebiet an der Wilhelm-Becker-Straße, indem sie ein Fenster einschlugen. Zusätzlich beschädigten sie ein Gitter in den Lagerräumen, um an die Beute zu gelangen.

Die Einbrecherinnen oder Einbrecher stahlen etwa fünf Tonnen Kupfer in verschiedenen Größen. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der entstandene Sach- und Vermögensschaden durch den Diebstahl auf insgesamt etwa 40.000 Euro. Wie das große Kupferaufkommen abtransportiert wurde, wird derzeit in den laufenden Ermittlungen untersucht.

Die Polizei fragt:

Wer hat im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Industriegebiet an der Elberfelder Straße gesehen? Hinweise werden von der Polizei in Mettmann unter der Telefonnummer 02104 982-6250 jederzeit entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616 im gleichen Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27.061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

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