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Mettmann: Einbrecher fliehen vor der Polizei

Eine Verfolgungsfahrt von flüchtigen Einbrechern löste einen größeren Polizeieinsatz in Langenfeld aus. Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen entkam der weiße Audi unerkannt.

Symbolbild: Mit gleich zwei Polizeihubschraubern fahndete die Polizei in Langenfeld am Sonntagmittag nach flüchtigen Einbrechern.
Foto: Presseportal.de

Mettmann (ost)

Am Sonntagmittag, den 29. September 2024, löste eine Verfolgungsjagd von fliehenden Einbrechern einen umfangreichen Polizeieinsatz in Langenfeld aus. Trotz der Beteiligung von zwei Polizeihubschraubern an der Fahndung konnten die Männer in ihrem weißen Audi unentdeckt entkommen. Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Hinweise.

Das ist nach bisherigen Erkenntnissen passiert:

Um 14:15 Uhr bemerkte der Bewohner eines Einfamilienhauses in der Kronprinzstraße in Langenfeld verdächtige Geräusche. Der 20-Jährige entdeckte zwei Männer im Erdgeschoss des Hauses, die die Wohnräume nach Wertgegenständen durchsuchten. Als die Einbrecher den Langenfelder sahen, flohen sie unerkannt aus dem Haus und stiegen dann in einen wartenden weißen Audi.

Die alarmierten Polizeikräfte trafen den Audi auf der Schneiderstraße an, als er mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Winkelsweg davonfuhr. Der Fahrer des Audi flüchtete über den Winkelsweg in Richtung Berghausener Straße. Dabei überquerte er mehrere Kreuzungen trotz roter Ampeln und überholte grob verkehrswidrig und rücksichtslos zahlreiche andere Verkehrsteilnehmer.

Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen, an denen unter anderem auch zwei Polizeihubschrauber beteiligt waren, gelang es dem flüchtigen Audi zu entkommen.

Die Polizeibeamten leiteten mehrere Strafverfahren ein. Erste Ermittlungen ergaben, dass das Kennzeichen des flüchtigen Audi zuvor gestohlen worden war.

Die Kriminalpolizei hat die weitere Untersuchung übernommen und bittet Zeugen, die Informationen zum Tathergang geben können, sich jederzeit mit der Polizei Langenfeld unter der Telefonnummer 02173 / 288 6310 in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls gestiegen ist, gab es immer noch 2789 Verdächtige, darunter 1196 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2022 insgesamt 23528 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen eine der Regionen mit den höchsten Einbruchsraten in Deutschland ist.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 18.576 23.528
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.199 3.385
Anzahl der Verdächtigen 2.676 2.789
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.228 2.344
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 448 445
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.070 1.196

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 409 im Jahr 2021 auf 518 im Jahr 2022. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 308 380
Anzahl der aufgeklärten Fälle 290 357
Anzahl der Verdächtigen 409 518
Anzahl der männlichen Verdächtigen 355 458
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 60
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 161 206

Quelle: Bundeskriminalamt

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