Die Feuerwehr Heiligenhaus hatte einen hektischen Montagvormittag mit einem Kellerbrand, einer Schlange im Garten und einer Hydraulikspur.
Mettmann: Feuerwehr mit drei Einsätzen
Heiligenhaus (ost)
Die Feuerwehr Heiligenhaus beginnt die neue Woche turbulent. Innerhalb von zwei Stunden musste die Feuerwehr zu insgesamt drei Einsätzen ausrücken. Es wurde ein Feuer im Keller gelöscht, eine Schlange im Garten gesichtet und eine Hydraulikspur abgestreut.
Am Montag, den 19.05.2025 wurde die Feuerwehr Heiligenhaus um 09:58 Uhr zu einem Kellerbrand in der Moselstraße gerufen. Anrufer informierten die Kreisleitstelle in Mettmann über Rauchentwicklung im Keller eines Mehrfamilienhauses. Bei der Ankunft der Feuerwehr bestätigte sich die Rauchentwicklung und es wurde ein Löschangriff gestartet. Ein Trupp unter Atemschutz begab sich in den Kellerbereich. Es stellte sich heraus, dass ein Akku eines E-Bikes im Keller in Brand geraten war und auf das E-Bike übergegriffen hatte. Das Feuer wurde gelöscht und das Brandgut nach draußen gebracht. Der Keller wurde belüftet und es gab keine Verletzten.
Während des Einsatzes in der Moselstraße um 11:10 Uhr erreichte die Leitstelle in Mettmann die Meldung, dass im Garten am Birkenweg eine Schlange gesichtet wurde. Der Führungsdienst und ein Feuerwehrfahrzeug wurden sofort zum Einsatzort geschickt. Als sie ankamen, war die Schlange bereits in den Wald geflüchtet. Ein Foto der Anwohner bestätigte, dass es sich um eine Ringelnatter handelte.
Während die Einsatzkräfte an der Moselstraße noch beschäftigt waren, kam es um 11:23 Uhr zu einem weiteren Einsatz. An der Stettiner Straße platzte die Hydraulikleitung eines Müllfahrzeugs, was zu einer Hydraulikspur führte. Ein Löschfahrzeug wurde entsandt, um die Spur abzustreuen. Die Technischen Betriebe der Stadt Heiligenhaus unterstützten bei dem Einsatz.
Insgesamt waren rund 22 Einsatzkräfte der Feuerwehr Heiligenhaus für zweieinhalb Stunden im Einsatz. Der Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus sowie die Kreispolizeibehörde Mettmann unterstützten bei den Einsätzen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% aller Unfälle ausmacht. Der Großteil der Unfälle (87.36%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1.08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte auf den Straßen in Nordrhein-Westfalen.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)