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Mettmann: Polizei lädt zum Pedelec-Training ein

Experten bieten Kurs zur sicheren Nutzung von Pedelecs an, besonders für Senioren. Anmeldung erforderlich, eigene Pedelecs mitbringen.

Symbolbild: Unsere Experten der Verkehrsunfallprävention laden ein zum Pedelec-Training.
Foto: Presseportal.de

Wülfrath (ost)

Zum Beginn der Fahrradsaison in diesem Jahr bieten die Experten der Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde Mettmann ein Pedelec-Training im Nordkreis an.

Start ist am Freitag, dem 9. Mai 2025, um 16 Uhr auf dem Parkplatz des Paul-Ludowigs-Hauses (Am Sportplatz 26) in Wülfrath.

Der Kurs wird von Polizeihauptkommissar Jens Jaraczewski-Kuhlen und Polizeihauptkommissarin Saskia Pletsch von der Kreisverkehrswacht geleitet. Während des etwa vierstündigen Trainings erhalten die Teilnehmer praktische Ratschläge zur korrekten Einstellung des Fahrrads und üben Verhaltensweisen in Gefahrensituationen auf einem Übungsparcours. Darüber hinaus vermittelt der Experte theoretisches Wissen zu Unfallursachen und anderen Sicherheitsaspekten, wie „Sicherheit durch Sichtbarkeit“ oder dem Tragen eines Fahrradhelms.

Das Ziel des Trainings ist es, dass vor allem ältere Menschen den richtigen Umgang mit den elektrisch unterstützten Fahrrädern erlernen. Viele Radfahrer unterschätzen die Geschwindigkeit und das Fahrverhalten der Räder – insbesondere, wenn es sich um Personen handelt, die lange nicht mehr Rad gefahren sind oder generell in ihrer Mobilität und Flexibilität eingeschränkt sind.

Es sind keine Mietfahrräder verfügbar, daher ist die Teilnahme nur mit einem eigenen Pedelec möglich. Während des Trainings muss ein Helm getragen werden. Toiletten sind vorhanden. Es werden während des Trainings kurze Pausen eingelegt.

Da die Teilnehmerzahl auf etwa 15 Personen begrenzt ist, wird um eine vorherige Anmeldung gebeten. Interessierte können sich per E-Mail unter www.ebike-velbert.de/verkehrswacht anmelden. Bei Fragen zum Kurs wenden Sie sich bitte per E-Mail an pedelec@verkehrswacht-mettmann.de oder telefonisch unter 0162 7696730 an Jens Jaraczewski-Kuhlen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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