Die Feuerwehr Mettmann befreit ein Kind aus zähem Schlamm am Goldberger Teich. Ein weiteres Kind stand unter Schock, blieb aber unverletzt.
Mettmann: Rettung aus schlammiger Notlage
Mettmann (ost)
Am 11.06.2025 um 17:34 Uhr wurde die Feuerwehr Mettmann mit dem Alarmstichwort „Person im Wasser“ zum Goldberger Teich gerufen.
Ein Kind war auf dem teilweise ausgetrockneten Gelände des Teiches in eine matschige Vertiefung geraten und steckte bis zur Hüfte im festen Untergrund fest. Es konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien. In der Nähe befand sich ein weiteres Kind, das zum Glück nicht betroffen war, aber unter Schock stand.
Ein speziell gesicherter Trupp wurde sofort losgeschickt. Mit Leinen gesichert und einem Rettungsboard ausgestattet, kämpften sich unsere Einsatzkräfte durch das schwierige Gelände.
Durch den Einsatz von Schaufeln und viel Geduld gelang es schließlich, das Kind behutsam und unverletzt aus dem Schlamm zu befreien und dann mit Hilfe des Rettungsboards ans Ufer zu bringen. Dort wurde es vom Rettungsdienst versorgt und konnte glücklicherweise unversehrt an die Eltern übergeben werden.
Bürgermeisterin Sandra Pietschmann äußerte nach dem Vorfall ihre Besorgnis über die Situation vor Ort und ist bereits im Gespräch mit dem Bergisch-Rheinischen Wasserverband, um Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit an Gewässern zu erörtern.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Mettmann, der Rettungsdienst der Stadt Mettmann und die Polizei.
Quelle: Presseportal