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Mettmann: Verfolgungsfahrt endet mit Festnahme

Ein 32-jähriger Velberter entzieht sich einer Verkehrskontrolle und wird nach kurzer Verfolgungsfahrt festgenommen. Der polizeibekannte Mann war ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs.

Symbolbild
Foto: Presseportal.de

Mettmann (ost)

In der Nacht vom Samstag, dem 11. Januar 2025, versuchte ein 32-jähriger Velberter, einer Verkehrskontrolle der Polizei zu entkommen. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd gelang es den Einsatzkräften schließlich, den Mann festzunehmen. Es stellte sich heraus, dass der bereits polizeibekannte Verdächtige keine gültige Fahrerlaubnis besaß.

Der Vorfall ereignete sich wie folgt:

Nach den vorliegenden Informationen beabsichtigte eine Streifenwagenbesatzung gegen 4 Uhr, den Fahrer eines entgegenkommenden Kia Magentis an der Kreuzung Nordrather Straße / Windrather Straße in Velbert zu kontrollieren. Als die Einsatzkräfte ihren Wagen wendeten, beschleunigte der Kia und fuhr die Nordrather Straße in Richtung Donnerstraße entlang.

Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf und gaben Anhaltesignale. Der Fahrer setzte jedoch mit einer Geschwindigkeit von deutlich über 100 km/h in Richtung Panner Straße fort. Er bremste schließlich auf Höhe der Kreuzung zur Hordtstraße ab und ließ sich von den Einsatzkräften überprüfen.

Bei der Kontrolle stellten die Beamten körperliche Auffälligkeiten fest und bemerkten Alkohol- und Cannabisgeruch in der Atemluft des Mannes. Auf Nachfrage gab er zu, vor der Fahrt Alkohol und Cannabis konsumiert zu haben. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,1 Promille (0,57 mg/l).

Zur weiteren Beweissicherung brachten die Einsatzkräfte den Velberter zur Polizeiwache, wo ihm eine ärztliche Blutentnahme durchgeführt wurde. Außerdem stellte sich heraus, dass er keine gültige Fahrerlaubnis hatte.

Die Polizisten leiteten mehrere Verfahren gegen den 32-Jährigen ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wobei 63352 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 56367, wobei 49610 Männer und 6757 Frauen verdächtigt wurden. Darüber hinaus waren 16655 der Verdächtigen nicht deutsch. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 73917, wobei 65532 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 57879, darunter 51099 Männer, 6780 Frauen und 18722 Nichtdeutsche. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2023 – 73917 – liegt Nordrhein-Westfalen immer noch auf einem hohen Niveau.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792 Fälle, was 87.36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 (2.74%) und auf Autobahnen 6889 (1.08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11172 und die Leichtverletzten 68000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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