Die Feuerwehr Leichlingen wurde zu drei Einsätzen gerufen. Gasgeruch, Verkehrsunfall und Gewässerverunreinigung innerhalb weniger Stunden.
Metzholz: Mehrere Einsätze in kurzer Zeit
Leichlingen (ost)
Die Feuerwehr Leichlingen musste innerhalb kurzer Zeit zu drei Einsätzen ausrücken. Um 12:26 Uhr wurde der Feuer- und Rettungsleitstelle ein Gasgeruch an einer Übergabestation am Ziegwebersberg gemeldet. Die Löschzüge 1 und 2 rückten sofort aus und trafen vor Ort auf den bereits anwesenden Energieversorger. Feuerwehrmaßnahmen waren nicht erforderlich und der Einsatz konnte nach kurzer Zeit beendet werden.
Eine Stunde später wurden die Löschzüge 1 und 2 erneut alarmiert. Passanten bemerkten eine unklare Färbung des Weltersbachs im Hasensprung. Nach eingehender Untersuchung wurde festgestellt, dass Erdarbeiten die Ursache waren. Die hinzugezogene Polizei und Umweltschutzbehörde übernahmen die weiteren Maßnahmen, und der Feuerwehreinsatz war nach 2,5 Stunden abgeschlossen.
Gegen 14:00 Uhr alarmierte die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises den Löschzug Metzholz, den Rettungsdienst und die Polizei zu einem Verkehrsunfall auf der K6 Höhe der Kreuzung in Metzholz. Aufgrund der gemeldeten Lage wurden Einsatzkräfte des Löschzugs 1 aus dem laufenden Einsatz zur Gewässerverunreinigung abgezogen und unterstützten die Kräfte des Löschzugs 3.
Auf der Kreisstraße kollidierten zwei PKW frontal miteinander. Durch den Aufprall kam ein PKW im Seitenstreifen zum Stillstand. Bei dem Unfall wurden zwei Personen verletzt. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, band ausgelaufene Betriebsmittel ab und kümmerte sich um die Verletzten, bis der Rettungsdienst eintraf. Der Rettungsdienst versorgte die Verletzten und brachte sie zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Die Kreisstraße war für die Dauer des Einsatzes vollständig gesperrt.
(rw)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 Unfälle auf Personenschäden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 3.848 Fällen oder 0,63% vertreten. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts (498.077 Fälle oder 82,07%), gefolgt von außerorts (ohne Autobahnen) mit 73.121 Fällen (12,05%) und auf Autobahnen mit 35.677 Fällen (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)