Die Feuerwehr Ennepetal hatte mehrere Einsätze, darunter eine Tragehilfe, einen Heimrauchmelder, einen Verkehrsunfall und eine Türöffnung.
Milspe: Feuerwehr Ennepetal im Einsatz
Ennepetal (ost)
Am Montag, den 02.06.2025, erhielt die Feuerwehr Ennepetal um 12:04 Uhr einen Einsatz zur Unterstützung des Rettungsdienstes im Ortsteil Milspe. Der Patient wurde behutsam zum Rettungswagen gebracht und der Einsatz für die 5 Einsatzkräfte endete um 12:17 Uhr.
Um 17:48 Uhr wurden die Hauptwache und die Freiwillige Feuerwehr zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in der Heimstraße gerufen. Da Rauch aus einem Fenster kam, wurde die Alarmstufe erhöht. Ein Atemschutztrupp drang in den betroffenen Bereich ein und löschte schnell einen Brand in der Küche. Danach wurde das Gebäude gelüftet, rauchfrei gemacht und an die Polizei übergeben. Der Einsatz endete um 18:34 Uhr.
Um 21:30 Uhr wurde die gesamte Feuerwehr Ennepetal zu einem Verkehrsunfall größeren Ausmaßes in der Milsper Straße alarmiert. Ein Fahrzeug war von einem Parkplatz auf die angrenzenden Bahngleise gestürzt. Die 4 Insassen konnten sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr klemmte die Batterien ab, beseitigte auslaufende Betriebsmittel und sorgte für Brandschutz. Die Insassen wurden leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr übernahm den Grundschutz für das Stadtgebiet während des Einsatzes. Dieser endete um 22:41 Uhr.
Um 03:09 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer Türöffnung im Ortsteil Homberge gerufen. Besorgte Anwohner hatten ihre Nachbarin, die sie schon lange nicht mehr gesehen hatten, vermisst und alarmierten die Feuerwehr. Vor Ort stellte sich heraus, dass die Person bereits im Krankenhaus war. Die Feuerwehr musste nicht eingreifen und beendete den Einsatz um 03:35 Uhr.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)