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Minden: Autos durchwühlt, Täter gesucht

Unbekannte haben mehrere Autos durchwühlt und Wertgegenstände entwendet. Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Foto: Depositphotos

Minden (ost)

(SN) In den letzten Tagen haben bisher unbekannte Täter in mehreren Stadtteilen mindestens elf Fahrzeuge durchsucht und teilweise Wertgegenstände gestohlen. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen.

Die Unbekannten haben in Bärenkämpen die Sankt-Ansgar-Straße, die Sandtrift, die Diemelstraße, die Stiftsallee und die Straße „In den Bärenkämpen“ ins Visier genommen. Aus einem BMW an der Sankt-Ansgar-Straße wurden nach dem Aufbruch des Handschuhfachs eine Uhr, eine Sonnenbrille und Geld entwendet. Aus einem VW Touran, der ebenfalls in dieser Straße geparkt war, wurde ein Mobiltelefon und Geld gestohlen. Ebenso haben die Täter aus einem Peugeot in der Straße „In den Bärenkämpen“ eine Geldbörse entnommen. Das gleiche gilt für zwei Vorfälle in der Stiftsallee (Mercedes und Ford). An den anderen Autos an den genannten Orten wurde anscheinend nichts gestohlen.

Nachdem ein Ford S-Max in der Schenkendorfstraße durchsucht wurde, fehlte ebenfalls nichts. Außerdem gab es ähnliche Vorfälle ohne Diebstahl in der Seydlitzstraße (Ford Focus) und in zwei Fällen in der Dankerser Straße (Mercedes und VW).

Die meisten Vorfälle dürften sich am Dienstagabend oder in der Nacht ereignet haben. An den betroffenen Autos wurden keine Einbruchsspuren gefunden. Wie die Täter Zugang zu den Fahrzeugen erlangt haben, wird derzeit ermittelt. Die Polizei appelliert jedoch grundsätzlich an Autofahrer, ihre Fahrzeuge abzuschließen und keine Wertgegenstände darin zurückzulassen.

Personen, die verdächtige Handlungen oder Personen in den genannten Straßen bemerkt haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0571) 88660 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 13.559 Fälle, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle machten den größten Anteil aus mit 556.792 Fällen (87,36%). Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Fälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Fälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte wurden in 11.172 Fällen registriert und 68.000 Personen wurden leicht verletzt.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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