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Minden: Mann verletzt durch Messer, 21-Jähriger erleidet Schnittverletzung. Auseinandersetzung zwischen Heranwachsenden auf Supermarktparkplatz.

Beamten erhielten Hinweise auf Täter, Ermittlungen laufen.

Foto: Depositphotos

Minden (ost)

Ein Konflikt zwischen mehreren mutmaßlich Jugendlichen ereignete sich in der Nacht zum Samstag auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Ringstraße. Dabei erlitt ein 21-Jähriger eine Schnittwunde.

Nach bisherigen Informationen kam es gegen 02:00 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 16-jährigen Mindener und vier anderen Personen. Der 21-Jährige griff ein, um seinem jüngeren Bruder zu helfen. Dabei zog einer der jugendlichen Angreifer ein Messer und verletzte den Älteren oberflächlich am Oberkörper. Die Verletzung wurde später ambulant im Klinikum Minden behandelt.

Bei den ersten Befragungen erhielten die Beamten Hinweise auf die Täter. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige, im Vergleich zu 458 im Jahr 2022. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen stieg von 60 auf 75. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023 anstieg. Im Jahr 2023 verzeichnete Nordrhein-Westfalen die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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