Die Feuerwehr Minden wurde zu einem Wohnhaus gerufen, wo ein Feuer im Dachstuhl ausgebrochen war. Dank schnellem Eingreifen konnte der Schaden begrenzt werden.
Minden: Schnelle Brandentdeckung verhindert größeren Schaden
Minden (ost)
Am frühen Nachmittag wurde die Feuerwehr Minden nach Aminghausen gerufen. Dort gab es einen Brand im Dachstuhl eines Wohnhauses. Als die Feuerwehr eintraf, wurde viel Rauch im Dachbereich festgestellt. Bei der weiteren Untersuchung stellte sich heraus, dass es in der Decke des Dachbodens brannte. Ein Anwohner hatte bereits mit den Löscharbeiten begonnen. Das Feuer hatte sich über einen Deckenbalken ausgebreitet, konnte aber durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr auf den Ursprungsort begrenzt werden. Ein Teil der Decke musste entfernt und gelöscht werden, wofür mehrere Trupps unter Atemschutz eingesetzt wurden.
Zur Brandursache können keine Angaben gemacht werden. Dies wird nun von der Polizei untersucht. Auch die Schadenshöhe ist noch unbekannt. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Der Anwohner wurde vom Rettungsdienst vor Ort untersucht und blieb dann an der Einsatzstelle.
An dem Einsatz waren die Berufsfeuerwehr und die freiwillige Feuerwehr Minden mit den Einheiten Aminghausen/Päpinghausen, Leteln und Stadtmitte beteiligt. Hinzu kamen die Sondergruppe Einsatzleitwagen, der Einsatzleitdienst und der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug.
Während des laufenden Einsatzes gab es zwei weitere Alarmierungen. In Gewerbeobjekten lösten unabhängig voneinander die Brandmeldeanlagen aus. In beiden Fällen konnte keine Ursache festgestellt werden. Die Einsätze wurden von Einsatzkräften der Einheit Stadtmitte bearbeitet, unterstützt jeweils von einem Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
Quelle: Presseportal