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Minden: Seniorin überrascht von Einbrecher

Eine 76-jährige Frau wurde am Donnerstagmorgen in ihrem Haus von einem Einbrecher überrascht. Die Polizei sucht Zeugen für den Vorfall.

Foto: Depositphotos

Minden (ost)

Am frühen Donnerstagmorgen wurde eine ältere Frau in ihrem eigenen Haus von einem Einbrecher überrascht. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise geben können.

Nach den bisherigen Untersuchungen der Polizei hatte der Unbekannte gewaltsam Zugang zum Einfamilienhaus in der Immenstraße verschafft und nach Wertgegenständen gesucht. Um fünf Uhr bemerkte die 76-jährige Bewohnerin schließlich den Eindringling. Dieser verließ daraufhin hastig das Gebäude. Die Frau alarmierte die Polizei. Ob es weitere Personen am Einbruch beteiligt waren, wird untersucht.

Die Polizei fragt: Wer hat am Donnerstagmorgen zwischen 3.30 Uhr und 5.00 Uhr in der Nähe der Immenstraße verdächtige Aktivitäten beobachtet? Wer kann Informationen über den Täter oder ein mögliches Fluchtfahrzeug geben? Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Minden unter der Telefonnummer (0571) 88660.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen ging hingegen von 2.789 auf 3.069 zurück. Davon waren 2.344 Verdächtige männlich und 455 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die die höchste Anzahl an Einbrüchen verzeichneten, war Nordrhein-Westfalen mit 27.061 Fällen im Jahr 2023 stark betroffen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24