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Minden: Unfallverursacher ermittelt nach Fahrerflucht

Am Dienstagnachmittag kam es in Minden zu einer Unfallflucht mit einer leicht verletzten Radfahrerin. Dank aufmerksamer Zeugen wurde der mutmaßliche Unfallverursacher schnell ermittelt.

Foto: Depositphotos

Minden, Lübbecke (ost)

Am Dienstagnachmittag ereignete sich in Minden eine Unfallflucht, bei der eine Radfahrerin leicht verletzt wurde. Dank aufmerksamer Zeugen konnte der mutmaßliche Unfallverursacher schnell von den Polizeibeamten ermittelt werden.

Nach den Erkenntnissen war eine 27-jährige Radfahrerin gegen 16.15 Uhr auf der Wittelsbacherallee in Richtung Wettinerallee unterwegs, als sie von einem nachfolgenden Fahrzeug an der Ecke Hahler Straße erfasst wurde. Der Fahrer hatte offenbar die Absicht, nach rechts abzubiegen und streifte dabei den Fahrradanhänger der Frau auf der linken Seite, wodurch er die Bodenhaftung verlor und nach rechts umkippte. Dies führte dazu, dass die Mindenerin das Gleichgewicht verlor, von ihrem Fahrrad stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog. Trotzdem setzte der Unfallverursacher in seinem weißen Kleintransporter die Fahrt auf der Hahler Straße stadtauswärts fort.

Im Zuge der weiteren Untersuchungen konnte der vermeintliche Fahrer, ein 50-jähriger Mann aus Lübbecke, an seiner Wohnadresse angetroffen werden. Die Polizisten fertigten diesbezüglich eine entsprechende Anzeige an.

Weitere Zeugen des Unfallgeschehens werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0571) 88660 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Kontakt:

Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Thomas Bensch (TB), Tel. 0571/8866-1300
Alexandra Brakemann (AB), Tel. 0571/8866-1301
Nils Schröder (SN), Tel. 0571/8866-1302
E-Mail: pressestelle.minden@polizei.nrw.de
http://minden-luebbecke.polizei.nrw.de


Außerhalb der Bürozeit:

Leitstelle Polizei Minden-Lübbecke

Telefon: (0571) 8866-0

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Im Jahr 2022 gab es insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (86,85%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Bei den Verkehrsunfällen gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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