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Minden: Verkehrsunfall auf Fiemerstraße

Eine 34-jährige Frau verursachte einen Zusammenstoß im Einmündungsbereich und setzte ihre Fahrt fort. Ein Zeuge konnte sie stoppen, die Polizei zog ihren Führerschein ein.

VU Kirchlengern
Foto: Presseportal.de

Kirchlengern (ost)

(jd) Gestern um etwa 13.30 Uhr ereignete sich an der Fiemerstraße ein Verkehrsunfall. Eine 34-jährige Frau aus Minden war mit ihrem Audi auf dem Röthekuhlenweg in Richtung Fiemerstraße unterwegs. Beim Abbiegen in Richtung Löhne kollidierte sie mit dem vorfahrtsberechtigten Audi eines 59-jährigen Löhners, der auf der Fiemerstraße in Richtung Löhne fuhr. Anschließend setzte die 34-Jährige ihre Fahrt fort, ohne ihren Pflichten als Unfallbeteiligte nachzukommen. Ein aufmerksamer Zeuge verfolgte sie und konnte sie schließlich an der Hagedorner Straße zum Anhalten bringen. Die hinzugezogenen Polizeibeamten nahmen den Führerschein der Mindenerin an sich und untersagten ihr die Nutzung fahrerlaubnispflichtiger Fahrzeuge. Der Schaden an den beiden Fahrzeugen beläuft sich auf einen fünfstelligen Betrag.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle darstellt. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte auf den Straßen von Nordrhein-Westfalen.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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