Am heutigen Sonntagvormittag gab es einen Brand in Mülheim-Eppinghofen und einen ausgebrannten Wohnwagen in Mintard. Keine Verletzten.
Mintard: Feuerwehreinsätze in Mülheim
Mülheim an der Ruhr (ost)
Heute Morgen wurde die Feuerwehrleitstelle in Mülheim an der Ruhr gegen 11.52 Uhr über einen Brand in der Sandstraße in Mülheim-Eppinghofen informiert. Aus bislang ungeklärten Gründen brannte Sperrmüll auf dem Gehweg, direkt neben einem Hauseingang. Das Feuer griff bereits auf ein vor dem Gebäude geparktes Auto über. Durch geöffnete Treppenhausfenster drang Rauch in das Gebäude ein, wodurch Fenster im Erdgeschoss und ersten Stock des benachbarten Gebäudes beschädigt wurden. Bevor die Einsatzkräfte eintrafen, forderte ein Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes die Bewohner des Hauses auf, ihre Fenster zu schließen. Die Feuerwehr begann sofort mit der Brandbekämpfung und kontrollierte die betroffenen Wohnungen und Räume.
Nachdem der Treppenraum und andere betroffene Bereiche mithilfe eines Hochleistungslüfters rauchfrei gemacht wurden, übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle nach etwa einer Stunde an die Polizei. Es gab keine Verletzten bei dem Einsatz. Während des Einsatzes kam es zu Verkehrsbehinderungen in der Sandstraße. Die Feuerwehr Mülheim war mit einem Löschzug, einem Führungsfahrzeug und einem Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe im Einsatz.
Um 16.02 Uhr wurde der Leitstelle ein brennendes Fahrzeug in Mülheim-Mintard gemeldet. Die Einsatzkräfte fanden vor Ort einen brennenden Wohnwagen vor, der bereits vollständig niedergebrannt war. Ein dahinter geparkter Kleinwagen wurde schwer beschädigt. Nachdem das Feuer gelöscht war, übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle nach etwa 40 Minuten an die Polizei. Es gab auch hier keine Verletzten. Während des Einsatzes war die Mintarder Straße in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die der Schwerverletzten 11.172 und die der Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)