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Mönchengladbach: 30-Jähriger in Heyden gestellt

Ein 30-Jähriger wurde nach Einbruchsversuch in Heyden festgenommen. Er verletzte eine Polizeibeamtin bei seiner Festnahme.

Foto: Depositphotos

Mönchengladbach (ost)

In Heyden, an der Gasstraße, wurde am Sonntagmorgen, dem 28. Juli, ein 30-Jähriger von der Polizei festgenommen, nachdem er versucht hatte, in ein Reihenhaus einzubrechen. Während seiner Festnahme leistete der Verdächtige Widerstand gegen die Polizei und verletzte eine Beamtin durch einen Tritt.

Nach Zeugenaussagen hatte der 30-Jährige die Türklingel eines Hauses an der Gasstraße betätigt, in dem sich zu diesem Zeitpunkt drei Frauen befanden. Als die Frauen die Tür öffneten, dachten sie, dass ein Bewohner des Hauses geklingelt hatte, und standen plötzlich einem fremden Mann gegenüber, der sofort aggressiv reagierte. Er schubste und schlug eine der Frauen. Anschließend lief er auf die Straße und versuchte, in ein parkendes Auto einzusteigen. Gäste aus einem nahegelegenen Lokal hörten die Rufe der Frauen, eilten herbei und auch ein Polizist in seiner Freizeit kam dazu. Zusammen überwältigten sie den 30-Jährigen und hielten ihn fest, bis die hinzugerufenen Polizeibeamten eintrafen. Diese brachten den Verdächtigen zur Polizeiwache. Auf dem Weg dorthin wehrte er sich und verletzte eine Polizeibeamtin durch einen Tritt leicht.

Gegen den 30-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Er wird nicht nur verdächtigt, versucht zu haben, in das Haus einzubrechen, sondern auch, zuvor in eine angrenzende Garage eingebrochen zu sein. Zudem wird wegen Körperverletzung und Widerstands gegen die Polizei gegen ihn ermittelt. (jn)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu hatte Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 308 380
Anzahl der aufgeklärten Fälle 290 357
Anzahl der Verdächtigen 409 518
Anzahl der männlichen Verdächtigen 355 458
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 60
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 161 206

Quelle: Bundeskriminalamt

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