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Mönchengladbach: 39-Jähriger erhält Bewährungsstrafe

Ein 39-jähriger Mann wurde nach einem Diebstahl festgenommen. Ein Zeuge half bei der Verfolgung des Tatverdächtigen.

Foto: Depositphotos

Mönchengladbach (ost)

Ein 39-jähriger Mann aus Mönchengladbach wurde gestern, am 23. April, von der Polizei festgenommen, nachdem er bei einem Diebstahlversuch erwischt wurde. Ein 23-jähriger Zeuge spielte dabei eine entscheidende Rolle, als er den Verdächtigen verfolgte.

Am Mittwochnachmittag gegen 15 Uhr wurde die Polizei Mönchengladbach zu einem Supermarkt in der Lürriper Straße gerufen. Mitarbeiter berichteten, dass ein Mann gerade Geld aus der geöffneten Kasse entwendet hatte, nachdem er zuvor versucht hatte, die Geldkassette an einer unbeaufsichtigten Kasse zu stehlen. Eine Angestellte (32) stieß den Mann weg, als er versuchte, in ihre Kasse zu greifen, die offen stand, da sie einem Kunden gerade das Rückgeld gab.

Die Angestellte erschrak und der Verdächtige flüchtete aus dem Laden. Ein Kollege (23) bemerkte dies und verfolgte den Mann. Die Flucht des 39-jährigen Tatverdächtigen endete schließlich in einem Schnellrestaurant in der Rahracker Straße. Die Polizei war aufgrund eines Schwerpunkteinsatzes um den Hauptbahnhof herum schnell vor Ort und konnte den Mann festnehmen. Die gestohlene Summe betrug einen niedrigen dreistelligen Betrag.

Da der 39-jährige Mann keine festen Wohnsitze oder Bindungen vorweisen konnte, bestand Fluchtgefahr. Er wurde vorläufig festgenommen und am 24. April von Kriminalpolizei-Ermittlern einem Haftrichter vorgeführt. Dieser verurteilte ihn zu einer achtmonatigen Freiheitsstrafe auf Bewährung. (et)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2022 56.367 und stieg im Jahr 2023 auf 57.879. Von den Verdächtigen waren 49.610 männlich und 6.757 weiblich im Jahr 2022. Im Jahr 2023 waren es 51.099 männliche und 6.780 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von aufgezeichneten Drogenfällen mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

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