Ein schlafender Autofahrer wird von der Polizei gestoppt. Der Mann war betrunken und durfte nicht weiterfahren.
Mönchengladbach: Autofahrer eingeschlafen, Polizei stoppt betrunkenen 57-Jährigen
Mönchengladbach (ost)
Am Dienstag, den 1. Oktober, wurde der Polizeileitstelle gegen 15.05 Uhr gemeldet, dass ein Autofahrer am Steuer eingeschlafen war, an der Kreuzung Neusser Straße/ Ecke Einmündung Im Dommer im Stadtteil Lürrip.
Als die Polizisten vor Ort eintrafen, entdeckten sie ein parkendes Auto mit laufendem Motor. Der Fahrersitz war von einem 57-jährigen Mann besetzt, der offensichtlich eingeschlafen war und nicht ansprechbar schien. Erst als die Beamten ihn aus dem Fahrzeug zogen, erwachte er.
Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab eindeutig positive Ergebnisse. Die Polizisten nahmen den Führerschein und die Autoschlüssel des Mannes in Verwahrung und untersagten ihm die Weiterfahrt.
Ein Rettungsteam brachte den 57-Jährigen in ein Krankenhaus, wo er zur Überwachung und Ausnüchterung verblieb. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. (cr)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 74.623 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wobei 67.045 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 59.775 Verdächtige, darunter 52.539 Männer, 7.236 Frauen und 16.219 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 70.510, wobei 63.352 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 56.367, darunter 49.610 Männer, 6.757 Frauen und 16.655 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen, das im Jahr 2022 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland mit 70.510 Fällen verzeichnete, zeigt sich, dass die Drogenraten in dieser Region im Vergleich zu anderen Regionen Deutschlands immer noch relativ hoch sind.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 74.623 | 70.510 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67.045 | 63.352 |
Anzahl der Verdächtigen | 59.775 | 56.367 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 52.539 | 49.610 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 7.236 | 6.757 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.219 | 16.655 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 Unfälle auf Personenschäden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)