Ein 51-jähriger Mann wurde ohne gültige Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss am Steuer eines nicht versicherten Fahrzeugs erwischt.
Mönchengladbach: Autofahrer ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss
Mönchengladbach (ost)
Am Dienstag, den 24. Juni, um etwa 16.40 Uhr wurde ein 51-jähriger Autofahrer an der Saumstraße von einem Streifenwagenteam kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass sein Kennzeichen beschädigt war.
Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Das Nummernschild am blauen Peugeot war zudem nicht zugelassen und gehörte nicht zu dem Fahrzeug. Außerdem war das Auto nicht versichert.
Die Polizisten hatten den Eindruck, dass der 51-Jährige unter dem Einfluss von berauschenden Substanzen stand. Ein Drogentest vor Ort verlief positiv. Der Mann wurde zur Polizeiwache gebracht, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Das Fahrzeug, das Kennzeichen und die Autoschlüssel wurden sichergestellt und dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er freigelassen.
Gegen den 51-Jährigen wird ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Kennzeichenmissbrauch sowie Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet. (cr)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 56367 im Jahr 2022 auf 57879 im Jahr 2023 zurück. Unter den Verdächtigen waren 2023 51099 Männer und 6780 Frauen, sowie 18722 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Drogenfällen mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)