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Mönchengladbach: Bedrohung und Raub an 14-Jährigem

Unbekannte bedrohten am Platz der Republik einen Jugendlichen mit einem Messer und raubten sein Handy. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen.

Foto: Depositphotos

Mönchengladbach (ost)

Am Montag, den 16. Dezember, wurde ein 14-Jähriger am Platz der Republik von Unbekannten mit einem Messer bedroht und seines Handys beraubt. Ein anderer Jugendlicher wurde von der Gruppe auch geschlagen.

Der 14-Jährige war nach eigenen Angaben gegen 16.15 Uhr mit einem Freund ähnlichen Alters am Platz der Republik. Plötzlich näherte sich eine Gruppe junger Männer. Diese fünf bis zehn vermummten Personen forderten die Herausgabe ihrer Wertsachen. Als sein Freund sich weigerte, wurde er geschlagen. Um den Forderungen Nachdruck zu verleihen, zog einer der Männer ein Messer und hielt es drohend in ihre Richtung. Aus Angst vor Verletzungen wehrte er sich nicht, als sie ihm sein Handy, seine Airpods und persönliche Dokumente wegnahmen. Danach flüchtete die Gruppe in Richtung Bahnhof. Sein Freund entfernte sich ebenfalls.

Die Polizei startete sofort eine Fahndung nach den Verdächtigen, jedoch ohne Erfolg.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen zu den Verdächtigen haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02161 290 bei der Polizei zu melden. (JL)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, davon 458 männliche und 60 weibliche Verdächtige, sowie 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 671 Verdächtige, darunter 596 männliche und 75 weibliche Verdächtige, sowie 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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