Seniorinnen um hohe Geldbeträge gebracht. Warnung der Kriminalpolizei: Geben Sie keine privaten Daten heraus!
Mönchengladbach: Betrug am Telefon

Mönchengladbach (ost)
Am Dienstag, den 22. Oktober und am Donnerstag, den 24. Oktober wurden eine 70-jährige und eine 74-jährige Frau aus Mönchengladbach Opfer von Telefonbetrug und verloren jeweils einen fünfstelligen Geldbetrag.
In beiden Fällen erhielten die älteren Damen Anrufe von angeblichen Mitarbeitern ihrer Hausbank, die behaupteten, illegale Aktivitäten auf ihren Konten festgestellt zu haben. Um mögliche Verluste zu vermeiden, wurden sie aufgefordert, ihre Bankdaten preiszugeben. Die 74-Jährige wurde sogar dazu gebracht, einen fünfstelligen Geldbetrag schrittweise auf verschiedene ausländische Konten zu überweisen. Erst am nächsten Tag bemerkte die 70-Jährige, dass ein fünfstelliger Betrag von ihrem Konto abgebucht worden war.
Die Kriminalpolizei Mönchengladbach hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt davor: Seriöse Unternehmen und Banken nehmen nicht unaufgefordert Kontakt mit ihren Kunden auf. Sollten Sie einen unerwünschten Anruf erhalten, legen Sie einfach auf und kontaktieren Sie die Bank, von der der Anrufer vorgibt zu sein. Geben Sie niemals private Daten wie Bankkonten- oder Kreditkartendaten oder Zugangsdaten zu Kundenkonten (z.B. PayPal) weiter. (cr)
Weitere Informationen zu Betrugsmaschen finden Sie unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/
Quelle: Presseportal